Voraussetzungen - Wie werden mein Hund und ich ein Einsatzteam?

Wir lernen uns kennen.

Sie kommen mit Ihrem Hund zu einem Casting (Situationstest) und stellen sich und Ihren Hund vor. Dabei lernen wir Sie und Ihren Hund zunächst einmal kennen.

Wie und was wird getestet?
 

Der Hund wird bestimmten Situationen ausgesetzt, denen er auch im Einsatz als Therapiehund begegnet. Im Einzelnen sind dies: 

- eine Person geht auf Krücken auf den Hund zu bzw. an ihm vorbei
- der Hund wird zu einer Person in einem Rollstuhl geführt
- eine Person geht mit einer Gehhilfe (Rollator) auf den Hund zu bzw. an ihm vorbei
- der Hund wird von einigen Personen angefasst, gestreichelt, gedrückt und geschoben
- eine Person klopft laut an die Tür, stürmt in den Raum und läuft gestikulierend und schreiend auf
  den Hund zu
- es wird ein Stuhlkreis gebildet, der Hund befindet sich im Stuhlkreis und wird gestreichelt
- ein kleiner Gegenstand fällt auf den Boden und Stühle werden gerückt
- der Hund geht durch ein kleines Spalier von Menschen usw.

Die einzelnen Situationen werden von Mitgliedern des Vereins gespielt. Hundetrainerinnen oder eine öffentlich bestellte und beeidigte Sachverständige für das Hundewesen  beobachten und  bewerten dabei das Verhalten Ihres Hundes. Ihr Hund wird weder einer bedrohlichen Situation ausgesetzt, noch werden ihm Schmerzen zugefügt.

Was kommt nach dem Test?

Hat Ihr Hund den Test bestanden und Sie möchten mit ihm bei uns mitmachen, werden Sie Mitglied bei Therapiehunde Deutschland e. V.
Denn nur als Mitglied können Sie an einem Basis-Seminar teilnehmen und dürfen im Auftrag des Vereins Einsätze durchführen.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 48,00 Euro im Jahr. Möchten noch weitere Personen aus Ihrer Familie beitreten, erhöht sich der Jahresbeitrag um 24,00 Euro je weiteres Familienmitglied.

 Wie geht es weiter?

Wenn Sie Mitglied geworden sind, laden wir Sie zu einem Basis-Seminar ein. Ausführliches hierzu lesen Sie bitte unter dem Menüpunkt  "Seminare".

 

 

 

 

 

 

 

 

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